Florian Astor macht bei einem Dax-Konzern früh Karriere. Zwischen zwei Sprossen auf der Karriereleiter plant er eine sechswöchige Auszeit in Neuseeland. Aber sein Bedürfnis nach Veränderung und neuen Erfahrungen wird schon vor der Abreise so groß, dass er sich entschließt, den Job komplett zu kündigen, seine Wohnung aufzugeben und alle Sicherheitsleinen zu kappen. Dann geht es los: Mit Rucksack und Zelt wandert er fünf Monate einmal durch ganz Neuseeland, von der Südspitze bis zum nördlichsten Punkt. Das Land der Kiwis begeistert ihn mit atemberaubender Natur und rührender Gastfreundschaft, aber er durchlebt auch Mutlosigkeit und totale Erschöpfung, erleidet eine ausgekugelte Schulter, Dutzende Wespenstiche und einen gebrochenen Knöchel – kurz: Sein Durchhaltewillen wird unterwegs auf eine harte Probe gestellt. Am Nordende von Neuseeland dämmert Florian dann die Erkenntnis, dass es nie ums Ankommen ging, denn der Hike auf dem wunderbaren Te Araroa Trail trägt ihn an einen Ort, der auf keiner Karte steht: Zu sich selbst!